Begleiten bedeutet für mich...
... mit Menschen unterwegs sein und Zwischenhalte bereichernd gestalten
Bücherwurmpfarrer im (Un-)Ruhestand
Auch wenn ich in (Un-)Ruhestand bin – ich bin gern Pfarrer. Ich feiere gern Gottesdienste und mag Predigten abseits gewohnter Pfade.
Über die Jahre und durch das Studium anderer Religionen ist mir die Bibel zu einem offenen Buch geworden – viel offener, als sie traditionell gelesen wird. Gott ereignet sich nicht nur dort, wo wir es erwarten.
Übergänge in unserem Leben können wir daher in mancher Weise unter den Segen Gottes stellen, Anfänge und Abschiede. In der Regel tun wir das im Kreis von Verwandten, Freunden und Bekannten. Es ist schön willkommen geheissen zu werden – in der Welt, in der Familie, in einem neuen Lebensabschnitt. Und es ist gut, auch gemeinsam Abschied nehmen zu können. Nicht nur für die Familie. In der Hinsicht denke ich oft, «Verstorbene müssen mit ihren letzten Wünschen nicht leben».
Gottesdienst ist da, wo die Zeit einen Moment anhält
Gottesdienst ist für mich da, wo Menschen einander menschenfreundlich oder in Liebe begegnen. Gottesdienst ist für mich da, wo Menschen einander wohltun. Und auch da, wo die die Zeit einen Moment anhält, jemand die Schönheit der Schöpfung bewundert, jemandem ein Licht aufgeht. Gottesdienst ist für mich auch da, wo Menschen mitfühlen und mitleiden. Ich glaube, Gott ist an vielen Orten dabei, manchmal unerkannt und vor allem unabhängig vom religiösen Etikett
Rituale
Taufen (auch in der Natur), Segensfeiern, Trauungen (auch interreligiös), Trauerfeiern, Begleitung mit Exit, die eigene Abschiedsfeier vorbereiten.
www.facebook.com/joachim.finger